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Die Idee wird weiter gesponnen: Argumente und Gedanken Die Idee, einen Platz von der Größe des Spielbudenplatzes
durch ein Kunstwerk attraktiver zu gestalten, ist schon vom Ansatz
her falsch. Entweder es dekoriert nur einen kleinen Teil oder es hat
Dimensionen wie der Entwurf Jeff Koons. Ein einzelnes Kunstwerk wird
dem Spielbudenplatz keinen Nutzen bringen. Kunst äußert sich heute in vielen Formen, ein Monument ist nur eine davon, sinnvoll wäre, eine Bühne zu schaffen für viele Kunstformen. Kunst wird heute leider nur von einer Minderheit verstanden und gewürdigt, schön wäre eine Brücke zu schaffen zwischen Passant und Kunst. Was könnte mich oder andere bewegen, diesen Platz zu nutzen ? Es muß was zu sehen geben, und es gibt genug, die ganze Reeperbahn, von einem höheren Standpunkt aus. Die beste Lösung hierfür ist eine Brücke, die in schwungvollem Bogen über den Platz führt, und weil es die Reeperbahn ist, muß es eine Hängebrücke sein. Brückenpfeiler über dem Trockenen sehen plump aus, Hamburgs Hafentradition bietet Schiffsmasten an, also ein "Hamburger Viermaster" und damit das nicht kitschig und zugleich pflegeleicht wird, sollte alles (außer dem Wegbelag) aus glänzendem Edelstahl sein. Tags würde es den Himmel, Bäume und Häuser reflektieren, nachts den Sternenhimmel und die Lichter der Reeperbahn. Und für die Kunst: In den Rahen sind " Segel " aufgerollt, abends entfalten sie sich und dienen als Projektionsfläche. Bilder, Filme und Animationen, Hinweise auf Ausstellungen und Veranstaltungen bieten abwechslungsreiche Unterhaltung und stellen verschiedene Kunstformen vor. Die Brücke ist als große Bühne nutzbar, waagerechte Segel aus den Rahen bieten flexiblen Schutz bei Sonne oder Regen. Unter der Brücke können teil- oder vollverglaste Container mit wechselnden Ausstellungen und mit Gastronomie stehen. Ein unterirdischer Installationskanal würde Anschlüsse für Strom, Wasser und Abwasser für diese Container bereitstellen, die dann flexibel den Veranstaltungen entsprechend verteilt weden können. So etwas zu bauen wäre kein Problem für eine Werft und würde Arbeitsplätze in der Umgebung sichern. Das Volk war gegen Koons Kräne
Und der Senat reagierte (wie lobenswert !) und schrieb einen Wettbewerb aus Um meine Ideen nicht versauern zu lassen habe ich mich daran beteiligt: weiter: "Kunst" auf dem Spielbudenplatz (2) Zurück |